The hydrogen and
fuel cell center
ZBT GmbH

QM-GDL: GDL-Qualitätssicherung für den Markthochlauf

Seit März 2021 agiert das ZBT drei Jahre lang in einem Verbundprojekt im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) zur Qualitätssicherung von Gasdiffusionslagen für Brennstoffzellen.

Aufnahme der Oberfläche einer GDL mittels 3D Profilometer (Bild: Keyence, ZBT)

In einem Verbundprojekt, das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des NIP gefördert wird, sollen in den nächsten drei Jahren einheitliche Methoden zur Qualitätssicherung von Gasdiffusionslagen (GDL) für Brennstoffzellen entwickelt werden. An dem Projekt, welches Anfang März 2021 gestartet ist, sind neben dem Zentrum für BrennstoffzellenTechnik GmbH, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) als Koordinator, das DLR-Institut für Technische Thermodynamik an den Standorten Oldenburg und Stuttgart, die Forschungszentrum Jülich GmbH, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme F-ISE, das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie F-ICT sowie das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg als Forschungseinrichtungen beteiligt. Von Seiten der Industrie nehmen SGL Carbon GmbH und Freudenberg Performance Materials SE & Co. KG teil.

Das ZBT konzentriert sich in dem Verbundvorhaben in erster Linie auf die Charakterisierung der Gefüge- und Porenstruktur der GDL Materialien, die Untersuchung von Einflussparametern auf die Struktureigenschaften sowie die Entwicklung einer geeigneten Messmethodik zur Bestimmung der thermischen und elektrischen Leitfähigkeit.Hier sollen Erkenntnisse aus dem vorausgegangenen Projekt „BePPel“ und der darin entwickelte Teststand zur elektrischen Charakterisierung von Brennstoffzellenkomponenten genutzt und erweitert werden.

Abteilung Neue Materialien und Technologien

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