Abteilung Elektrolyse und Batterie

Mit der zunehmenden Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen tritt die Problematik der Speicherung und definierten Bereitstellung von Energie immer stärker in den Vordergrund. Der Einsatz von Wasserstoff als indirektes Speichermedium sowie die Verwendung von Batterien zur direkten Pufferung elektrischer Energie stellen zwei mögliche Ansätze zur Lösung dieser Probleme dar. Die Wasserstofferzeugung durch Elektrolyse ist daher wichtiger Schwerpunkt der Abteilung. Zudem gewinnt im Umfeld von Brennstoffzellensystemen die Hybridisierung, d. h. die Kopplung mit anderen Energiesystemen wie z. B. Batterien, immer weiter an Bedeutung. Folgerichtig ist die Entwicklung innovativer Batterietechnolgien, die insbesondere für die Kombination mit Brennstoffzellensystemen geeignet sind, ein weiterer Schwerpunkt.

Für unsere Arbeit steht uns eine umfangreiche Infrastruktur zur Verfügung, die es uns erlaubt, sowohl die Herstellung der Einzelkomponenten zu erforschen als auch die Ergebnisse in realitätsnaher Umgebung zu validieren.

• Außengelände mit der Möglichkeit zur Aufstellung und Testung Container-basierter Elektrolysesysteme bis ca. 150 kW elektrischer Anschlussleistung
• Elektrolyse-Stack-Teststand bis 35 bar (Anode und Kathode), 2.000 A, 40 kW
• Testplätze für Einzelzellen und Klein-Stacks
• Ex-Situ Analytik (Materialkennwerte, 3D Scan)
• Unterschiedliche Softwaretools (CAD/CFD/CAM und Multiphysics)