Wir wollen Strukturwandel nicht nur erzählen, wir wollen, dass in Deutschland Wertschöpfung rund um Wasserstoff und Brennstoffzellentechnik realisiert wird. Dafür braucht es qualifizierte Fachkräfte vom Blaumann bis zum Anzug:
TrHy muss eine wichtige und übergreifende Rolle in der Aus- und Weiterbildung einnehmen zur Sicherstellung der Fachkräfteversorgung für die deutsche Zulieferindustrie. Bildung erfolgt dabei sowohl in klassischen Ausbildungsberufen als auch als Weiterbildung auf Ingenieursniveau. Es gilt, Ausbildungsprogramme und -ziele hinsichtlich neuer Technologien wie Wasserstoff und Brennstoffzelle im Kontext des deutschen Maschinen-und Anlagenbaus weiterzuentwickeln, Fortbildungen mit professionellen Qualifizierungs- und Weiterbildungsanbietern für unterschiedliche Interessensgruppen anzubieten und an den Universitäten und Hochschulen die Studiengänge in Richtung Wasserstofftechnik und elektrochemische Wandler weiter auszubauen.
Der am vorgeschlagenen Standort befindliche sogenannte Hüttencampus umfasst neben zwei Ausbildungswerkstätten für die gewerblich-technische Berufsausbildung – auch der Werksfeuerwehr – insgesamt 15 Schulungsräume für bis zu 200 Personen. Unter Berücksichtigung der internen Weiterbildungsaktivitäten sowie der eigenen Erstausbildung von Auszubildenden stehen auf dem Hüttencampus freie Kapazitäten für zusätzliche interne oder externe Aus- und Weiterbildungsaktivitäten zur Verfügung, sodass auch räumlich direkt an die praktischen Ausbildungsinhalte in den TrHy-Laboren angeknüpft werden kann und TrHy den Schulungsbetrieb auch sehr kurzfristig aufnehmen kann.