Um Brennstoffzellen fit für eine kostengünstige Massenproduktion zu machen, untersucht das ZBT neue, kreative Methoden. Die Idee beim jetzt gestarteten Projekt „TheBiPo“: aus Graphit-Polymer-Compound eine Folie extrudieren und diese gleich im Anschluss zu fertigen Bipolarplatten thermoformen.
Damit Wasserstoff dazu beitragen kann, die Emissionen des Schwerlastverkehrs zu verringern, werden standardisierte Probenahmesysteme für Betankungsanlagen mit 350 bar zur Überwachung der Wasserstoffqualität benötigt. Das Projekt MetHyTrucks will dazu beitragen.
Dr. Marco Grundler und Paul Stannek vom ZBT freuen sich über die Auszeichnung „GVT-Projekt des Jahres 2023“. Sie haben gemeinsam mit Forschern der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität (RPTU) Wärmeübertragerplatten aus graphitgefülltem Polymer für korrosive Umgebungen entwickelt.
MAT4HY.NRW bringt forschende Institute und Industriepartner zusammen, um kostengünstige Materialien für die massenhafte Produktion von Wasserstoff zu entwickeln. Das Land NRW fördert das Projekt, an dem auch das ZBT beteiligt ist.
Wasserstoff in großen Mengen schnell vertanken – diese Anforderung wird immer häufiger gestellt. Wie funktioniert dieser Prozess effizient und sicher? Wie müssen die Komponenten hierfür aussehen? Diesen Themen geht das ZBT mit neun Partnern im Rahmen eines neuen EU-Projekts nach.