Am 31. März 2021 hat sich Prof. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, bei seinem Besuch am Zentrum für Brennstoffzellen-Technik über die Bewerbung des ZBT, der Stadt Duisburg und des Landes NRW für die Ansiedlung des Wasserstoff-Innovationzentrums des Bundesverkehrsministeriums informiert.
Mit Unterstützung zahlreicher Unternehmen und Institutionen insbesondere aus Nordrhein-Westfalen hatte das ZBT im Januar die Bewerbung für den Standort des Wasserstoff-Zentrums für Mobilitätsanwendungen ("TIW") koordiniert. Am vorgeschlagenen Standort auf dem Gelände des Stahlwerks von Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) im Duisburger Süden ist die technische Infrastruktur für die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen mit hohem Bedarf an Energie und der Versorgung mit anderen Betriebsmedien ideal: Das Industriegelände ist vollständig erschlossen, zahlreiche Betriebsmedien und auch Wasserstoff sind bereits heute verfügbar bzw. kann die zugehörige Infrastruktur schnell ergänzt und erweitert werden. Durch eigenen Hafenanschluss, Rohrnetze und die Anbindung an Logistiknetze zu Schiene und Straße sowie die eigene Werksfeuerwehr bieten sich zahlreiche Entwicklungspotenziale.
"Wir hoffen mir der Entwicklung des Wasserstoff-Campus in Hüttenheim innovative Arbeitsplätze insbesondere in der Herstellung von Produkten rund um die Wasserstofftechnik schaffen zu können", so Dr. Peter Beckhaus, Geschäftsführer des ZBT. "Das Potenzial und das Know-How sind in NRW vorhanden, Rohrleitungen, Tanks, Ventile und viele Komponenten von Brennstoffzellensystemen werden bereits heute in NRW produziert. In Hüttenheim wollen wir diesen Innovationsvorsprung nutzen und neue Technologien in die Produktion bringen." Dabei spielt auch die Lehrwerkstatt der HKM eine gewichtige Rolle, hier sollen zukünftig die benötigten Fachkräfte für die Realisierung der Produkte sorgen.
Somit kann Wasserstoff in Duisburg zu einem richtigen Jobmotor werden: Durch die Produktion von Wasserstoff
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